Dänemark 2017
Fahrt bis nach Kaltenkirchen
Nach dem Mittag starten wir Richtung Norden. Trotz, dass
wir ein Teil der Fahrt auf der Bundesstraße zurücklegen
müssen, kommen wir gut voran. Gegen 20 Uhr passieren wir
Hamburg, die dortige Autobahn ist eine einzige Baustelle,
aber zum Glück zu dieser Uhrzeit staufrei. Eine halbe
Stunde später kommen wir auf dem Stellplatz an der Therme
in Kaltenkirchen an. Zum Glück haben unsere mitreisenden
Freunde, mit welchen wir uns dort verabredet haben, einen
Platz für uns freigehalten. Der große kostenfreie Platz
ist schon sehr voll.
Es regnet anhaltend und es
sollen stellenweise weitere 30l pro Nacht fallen. Nach
einem Begrüßungstrunk fallen wie müde in unsere Betten.
Weiterfahrt nach Vejle in Dänemark
Die ganze Nacht hat es geregnet. Nach dem Frühstück fahren
wir Richtung Flensburg, wo wir nochmals einen Tank- und
Einkaufsstopp einlegen. Anschließend geht es weiter bis
nach Vejle. Der dortige Stellplatz Vejle Lystbådehavn
befindet sich im Hafengelände, etwas abseits vom typischen
Hafengeschehen und dem Hafensanitärgebäude. In der
direkten Nachbarschaft befindet sich eine riesige neue
Hafenbaustelle, zum Glück ist gerade Wochenende, so dass
hier momentan mit nicht viel Lärm gerechnet werden muss.
Am Hafenautomaten zahlen wir 130 Dänische Kronen incl.
Strom und Wasser, nur leider bekommen wir keinen PIN-Code
für das Sanitär. Hierfür hätten wir wahrscheinlich 150
Dänische Kronen zahlen müssen.
Am Nachmittag erkunden wir bei 24 Grad die trostlose City
und radeln weiter entlang der Küste zur kleinen Halbinsel
mit Blick auf den Lystbådehavn, den modernen Jachthafen der
Stadt, und dem neuen Wahrzeichen, dem wellenförmigen
Wohnkomplex Bølgen.
Fahrt zu Dänemarks Tor in das nördliche Europa –
Hirtshals
In der Nacht werden wir von irgendwelchen Spaßvögeln
geweckt, die das dringende Bedürfnis verspüren, gegen die
Wohnmobilwand zu klopfen. Recht schnell schlafen wir wieder
ein und wachen an einem trüben Morgen auf. Nach dem
Frühstück starten wir weiter Richtung Norden. Der Wind nimmt
immer mehr zu. Eigentlich wollen wir auf dem Parkplatz an
der Mårup Kirche in Lønstrup parken und zum Leuchtturm
Rubjerg Knude wandern. Aus der Ferne sehen wir schon die
riesigen Sanddünen und vor allem auch den unangenehmen
Sandsturm. Dies wollen wir uns nicht antun. Wir finden einen
etwas erhöhten Picknickplatz, von welchem wir dieses
Naturschauspiel aus der Ferne betrachten können. Alsbald
fahren wir weiter auf den Autocamperplads Hirtshals.
Auf einen windgeschützten Stellplatz mit Blick auf den Hafen
lassen wir uns nieder.
Am Nachmittag fahren wir mit den Rädern zum Fischereihafen,
einen der größten Fischereihafen Dänemarks. Wir kämpfen uns
anschließend durch den Sturm bis zum Leuchtturm.
Überfahrt
nach Norwegen
Bei
dem Sturm hat das Wohnmobil die ganze Nacht geschaukelt.
Langsam machen wir uns fährfertig. Gegen 10.30 Uhr fahren
wir los und checken ein. ...
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Wir hoffen, wir können hier allen
Unentschlossenen mit unserer Homepage bei Caravankauf
und -reisen eine Hilfe sein.
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