Gardasee 2018
Wer denkt bei Limone nicht sofort an blühende
Zitronenbäumchen...
Nach dem Frühstück starten wir von Venedig ...
weiterlesen .... und kommen zügig voran, so dass wir
gegen Mittag am Gardasee aeintreffen. Zuvor haben wir uns in
Limone den Campingplatz Nanzel ausgesucht. Auf dem Campingplatz
Nanzel in Limone können wir uns einen Platz in der
ersten Reihe aussuchen.
Bei diesem Ausblick holen wir Tisch und Stühle raus und
relaxen erstmal in der Sonne.
Nach dem Kaffee laufen wir in die 15 Minuten zu Fuß
entfernte Ortsmitte von Limone. Hier bummeln wir
entlang der urigen Gassen des Ortes und der Zitronenhaine.
Im Ort werden wir auf einen Radweg-Wegweiser aufmerksam. Wir
laufen entlang des spektakulären Radweges, welcher sich
"frei schwebend" entlang der Steilwand hangelt.
Auf dem Rückweg kehren wir in eine Pizzeria im Hafen ein.
Der Abend ist noch schön lau, so dass wir am Wohnmobil noch
lange draußen sitzen können.
Zu Fuß auf den Monte Baldo
Die Sonne steckt noch hinter den Bergen, jedoch pünktlich
zum Frühstück lugt sie hinter den Gipfeln hervor. Nach dem
Frühstück laufen wir zum Hafen uns besteigen die Fähre nach
Malcesine.
Uns drängt die Zeit, wir wollen heute noch auf den König
unter den Gipfeln am Gardasee, den Monte Baldo, deswegen
laufen wir schnurstracks zur Seilbahn. Wir stellen entsetzt
fest, dass wir mit diesem Gedanken nicht die Einzigen sind.
Wir verlieren hier eine Stunde Zeit, bis wir endlich in die
Bahn steigen dürfen. An der Mittelstadion verlassen wir sie
schon wieder und folgen dem Weg nach Faigo und den
anschließenden Wanderweg-Nr.10, welcher mit einer
durchschnittlichen Steigung von 20% im Zickzack durch den
Wald führt.
Nach 2 ½ Stunden auf 1400 m treffen wir auf eine
Asphaltstraße in Prai. Kurze Zeit später führt ein felsiger
Weg steil bergauf durch den Wald. Kaum ist der Wald vorbei,
wird der Weg zu einem gepflasterten Weg, der unter der
Seilbahn hindurch zum alten Albergo am Berg führt. Von hier
oben haben wir einen tollen Ausblick auf den See.
An der Gipfelstadion ist es frisch. Uns wird es sehr schnell
kalt, wir reihen uns wieder in die Schlange der Wartenden
ein, um wieder begab zu fahren.
Immer noch frierend kommen wir in Malcesine an. Wir wärmen
uns in der Sonne in einem Café am Hafen auf, bevor unsere
Fähre uns wieder zurück nach Limone bringt.
Wanderung ins Hinterland von Limone
Heute morgen überwiegen leider die Wolken. Wir können aber
trotzdem draußen frühstücken. Im Anschluss wandern wir heute
in das Hinterland von Limone. Wir laufen entlang von edlen
Villengärten, dem Fluss Torrente San Giovanni folgend in
nördliche Richtung durch das Valle del Signol, dabei
passieren wir ein paar alte Kalköfen. Der Pfad führt uns mit
einigen spitzen Kurven durch die einsame Natur. Immer mal
wieder können wir im Rückblick den Gardasee erblicken. Wir
steigen immer höher. Nach mehreren Höhenmetern und
Kilometern entscheiden wir uns für die Rückkehr. Wir sind
gestern schon genug gewandert.
Die letzten Stunden hier in Italien wollen wir mit einem
Bummel durch die schöne Altstadt von Limone ausklingen
lassen. Zum Kaffee kehren wir zum Wohnmobil zurück.
Nach dem Abendessen zieht es uns doch wieder in die Altstadt
zurück. In einer Bar am Hafen lassen wir uns zu einem
Abschiedsdrink nieder und genießen den abendlichen Blick auf
den Gardasee.
Rückfahrt mit Zwischenstopp in Kiefersefelden
Der Wettergott meint es gut mit uns, zum Abschied können wir
nochmals draußen frühstücken. An der Rezeption zahlen wir
mittels ACSI-Card 19 EUR/Nacht, anschließend quälen wir uns
wieder die enge Serpentinstraße des Campingplatzes hinauf
zur Hauptstraße.
Vollständig wollen wir heute noch nicht nach Hause fahren.
Unser eigentliche Zwischenübernachtung sollte der
Wohnmobilstellplatz am Freizeitzentrum in Kufstein sein, nur
dieser ist voll belegt. Enttäuschung stellt sich jedoch bei
uns nicht ein, denn wir müssen feststellen, dass dieser
Übernachtungsplatz scheinbar recht laut in der Innenstadt
gelegen ist. Wir fahren weiter ins benachbarte deutsche
Kiefersfelden und parken unser Wohnmobil beim Schaupenwirt.
Wir müssen uns nach der Autofahrt natürlich noch bewegen und
folgen den Wanderschildern Richtung Hechtsee. Der idyllische
See ist in den Wald eingebettet. An einzelnen Stellen bietet
sich ein Blick zum Kaisergebirge. Der See zeigt sich gerade
jetzt im Herbst in toller bunter Blattfärbung.
Zurück am Wohnmobil kehren wir zum Abendbrot beim
Schaupenwirt ein.
Am nächsten Morgen legen wir bei herbstlichem Wetter das
letzte Stück zurück.
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Wir hoffen, wir können hier allen
Unentschlossenen mit unserer Homepage bei Caravankauf
und -reisen eine Hilfe sein.
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