Dresden / Sächsische Schweiz (September 2015)
Der Sächsische Schweiz mit seinen malerischen Felsen und
Tafelbergen, bizarren Schluchten und Felslabyrinthen
statten wir immer wieder gerne einen Besuch ab.
Freitag (18.9.2015) –
Besuch der "Elbflorenz"
Wie immer geraten wir kurz vor Dresden in den
obligatorischen Freitagnachmittag-Stau. Gegen 17.00 Uhr
kommen wir auf unseren Lieblings-Stellplatz Wiesentorplatz
an. Wir bekommen einen Stellplatz in der 2. Reihe und
zahlen für die Übernachtung 18 EUR. Unser Besuch im Jahr
2014 ... hier
weiterlesen.
Unser Weg führt uns als erstes in die Tourist-Information,
dort buchen wir die Führung "Des Nachts durch Dresdens
Gassen - unterwegs mit dem grauen Mönch". Nun wird noch
geshoppt und Abendessen gegangen, bevor es um 21 Uhr los
geht. Wir treffen uns am Kronentor des Zwingers.
Ausgestattet mit Wein berichtet der Mönch den
Nachtschwärmern von längst vergangenen Zeiten. Voll gesaugt
mit interessanten Begebenheiten kehren wir müde zum
Wohnmobil zurück.
Samstag (19.9.2015) –
Wanderung in der Sächsischen Schweiz
Kurz nach 9 Uhr starten wir Richtung Wehlen. Die normale
Zufahrt über Pötzscha können wir wegen Bauarbeiten nicht
nehmen. Wir entschließen uns nun zu "Plan B" und fahren nach
Rathen. Dort nehmen wir den kleinen Wohnmobilstellplatz
"Liliensteinblick". Er befindet sich neben einem
Bauernhof, an der Elbe, aber auch an der doch recht stark
befahrenen Bahnlinie nach Prag. Incl. Strom,
spartanischer Toilette und Dusche zahlen wir 17 EUR.
Wir ziehen sogleich die Wanderschuhe an und stiefeln
Richtung Rathener Bahnhof. Von dort auf den Wanderweg
(Markierung Rotstrich) immer aussichtsreich aufwärts an dem
Fuß des Rauenstein-Felsen entlang. Durch die Felsen steil
bergauf und auf Stufenanlagen gelangen wir auf den
Rauenstein. Bei dem herrlichen Wanderwetter ergattern wir
einen Tisch auf der Terrasse der Berggaststätte Rauenstein.
Ab da beginnt der Rauenstein-Kammweg, wir steigen
passagenweise auf steilen Auf- und Abstiegen, mit Leitern
über das zerklüftete Felsmassiv, immer wieder auf Brücken
und Stufenanlagen vorbei an zahlreichen Aussichtsstellen.
Nach der 1 km langen Kletterpartie geht es hinab nach
Pötzscha, den linkselbischen Ortsteil von Stadt Wehlen.
Mit der Elbfähre gelangen wir hinüber auf den
gegenüberliegenden Uferweg, von dort hinauf in den
Schwarzberggrund, weiter zum Steinernen Tisch. Die dortige
Gaststätte ist leider seit 2012 geschlossen. Den ständig gut
besuchten Malerweg folgen wir bis zur Bastei, dort schießen,
wie viele andere Wanderer auch, das obligatorische Foto.
Wir beschließen über die Schwedenlöcher und der Schlucht in
den Amselgrund den Weg fortzusetzen. Entlang des Amselsees
gelangen wir nach Rathen, von dort setzen wir mit
Gierseilfähre auf die andere Elbseite über und beenden
unsere Rundwanderung mit 15 km. Jetzt wollen wir nur noch
unsere müden Füßen ausruhen.
Sonntag (20.9.2015) –
Rückfahrt zum Freizeitpark Belantis
Die Nacht war wie befürchtet durch die vielen Güterzüge sehr
unruhig. Wir starten recht zeitig zurück Richtung Leipzig,
denn heute startet unser nicht mitgereister Jüngster beim
Neuseen-Mountainbike-Cup am Freizeitpark Belantis. Pünktlich
zum Anfeuern kommen wir auf dem großen Parkplatz an. Nach
dem Rennen kann sich unser schlammverschmierter
Mountainbiker in der eigenen Wohnmobildusche reinigen, um
danach seine Freikarte für den Freizeitpark auszukosten.
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Wir hoffen, wir können hier allen
Unentschlossenen mit unserer Homepage bei Caravankauf
und -reisen eine Hilfe sein.
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