Reisen mit dem Wohnmobil - Toskana

Toskana Sommer 2012

Schade – unsere gemeinsame erste Urlaubswoche in Oberösterreich und Tirol ist viel zu schnell vergangen, es naht der Abschied.

Der Urlaub der uns begleitenden Freunde ist zu Ende und wir reisen weiter zu unserem eigentlichen Reiseziel in die TOSKANA. Unsere "Teilstationen" waren dabei:

 Viareggio - Castiglioncello (Pisa / Luca) - Cecina - Vada - Volterra / Siena - Glurns


Toskana genau StepMap Toskana genau


Sonntag (19.08.2012) Weitfahrt in die Toskana

Wir wollen nun endlich ans Meer. Damit die Strecke nicht all zu lang wird, haben wir eigentlich einen Stopp am Gardasee geplant, aber es läuft so gut, so dass wir uns entschließen, die 530 km durchzufahren.

Gegen 18.00 Uhr kommen wir auf dem Campingplatz Viareggio an. Der Platz liegt 1,5 km südlich von Viareggio in einem Vorort. Die Stellplätze sind recht eng und mit hohen Pappelbäumen bewachsen. Die Sanitäreinrichtung ist in der üblichen italienischen offenen Bauart hergerichtet. Die Spül- und Waschbecken hatten leider kein Warmwasser. Für ein Geschirrspülen doch recht ungewöhnlich. Den Strand erreicht man 800m durch einen recht schmutzigen und durch die Trockenheit bedingt staubigen Pinienwald. Mit der asci-Karte zahlen wir für 3 Nächte 105,00 EUR.

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Montag und Dienstag (20./21.08.2012) Viareggio

Die beiden nächsten Tage verbrachten wir mit Faulenzen, Baden und Sonnen.

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Einen Abend haben wir uns mal auf die Räder geschwungen und den doch recht beliebten Strandort angesehen. Die mit Palmen gesäumte Promenade lädt mit bis spät abends geöffneten Geschäften zum Flanieren und Shoppen ein.

Mittwoch (22.08.2012) – Weiterfahrt nach Castiglioncello mit Sightseeing in Lucca und Pisa

Einstimmig haben wir beschlossen, da der Campingplatz mit seinen kleinen Mängeln nicht der Beste ist, fahren wir weiter.

Unterwegs legen wir noch einen Stopp in Lucca ein.

Überraschenderweise finden wir einen Parkplatz in einer Seitenstraße neben der einzigartigen Stadtmauer. Mittels einer der sieben Stadttore passieren wir die Altstadt. Hier erwartet uns ein – fast autofreier - musealer Stadtkern. Wir schlendern durch all die Gasse auf der zentralen Piazza San Michele. Wir staunen nicht schlecht als wir einen mit Bäumen bewachsenen hohen Turm sehen – dem Torre Guinigi -. Angeblich sind diese knorrigen Bäume so alt wie der Turm selbst. Die Erbauer des Turms und des dazugehörigen Palazzo ließen sie als Zeichen der Wiedergeburt dort oben pflanzen. Neugierig steigen wir die 230 Stufen hinauf. Dort oben genießen wir unter den teils recht windschiefen Bäumen eine fabelhafte Aussicht auf die umliegenden Häuser.

Gefüllt mit Informationen aus unserem Reiseführer gehen wir auf die Suche nach dem ehemaligen Amphitheater. Ein Marktplatz, welcher in seiner heutigen Form noch genau die Umrisse des römischen Amphitheaters erkennen lässt.

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Durstig kehren wir zum Wohnmobil zurück und wollen noch das sich auf unserer Strecke befindliche Highlight, den schiefen Turm von Pisa,  in Augenschein nehmen.

Über die A11 und A12 in knapp 20 km erreichen wir Pisa. Auf einem Areal neben dem Busbahnhof suchen wir uns einen Parkplatz für unser Wohnmobil. Die vielen dort herumlungerten schwarzhäutigen Geschöpfe verunsichern meinen sicherheitsbedürftigen Ehemann doch recht stark, so dass er beschließt, lieber auf unser Wohnmobil aufzupassen. Ausgerüstet mit Fotoapparat erreichen die Kinder und ich in nur einer Viertelstunde Fußweg den touristischen Hauptanziehungspunkt Italiens, den Platz der Wunder. Die gefühlten tausend Besucher erstaunen uns noch mehr als der Dom, das Baptisterium, der Campo Santo, und der schiefe Turm, welche das  Zentrum des religiösen Lebens der Stadt bilden. Das obligatorische Foto, auf dem man sich gegen den Turm lehnt, soll natürlich auch nicht fehlen. Unseren wachehaltenden Papa wollen wir nicht so lange warten lassen und kehren doch recht schnell wieder zum Wohnmobil zurück.

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Wir fahren in südliche Richtung entlang der Küstenstraße, welche uns atemberaubende Ausblicke in wild zerklüftete Felslandschaft bietet. Im promobil-Reiseführer werden wir auf einen Stellplatz in Castiglioncello aufmerksam. An der etwas unscheinbaren Einfahrt fahren wir prompt vorbei. Beim zweiten Versuch haben wir es geschafft und dürfen uns einen Stellplatz auf dem mit nur italienischen Gästen besuchten Gelände aussuchen.

Der Stellplatz Castiglioncello  ist auf mehreren Terrassen angelegt, teilweise in der prallen Sonne oder unter vereinzelten Pinienbäumen. Die  Eisenbahnlinie und die Straße trennen den Platz vom Meer, ein Fußgängertunnel führt direkt zum Strand. Die Duschen findet man unter freiem Himmel. Kosten: 15 EUR.

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Die Kinder drängeln sofort nach Ankunft zum Baden. Mit Entsetzen stellen wir fest, dass hier der sonst so gewöhnte Sandstrand fehlt. Überall sind Felsen und Kies. Um in das Wasser zu gelangen, muss man über die Felsen klettern. Enttäuscht und mit kleineren Verletzungen (Schnittwunden dank der scharfen Felskanten – Badeschuhe haben wir natürlich zu Hause gelassen)  treten wir den Rückweg an. Es folgt sogleich die nächste Überraschung, der Zugverkehr geht unaufhörlich. Mit vollem Tempo rauschen die Linien- und Güterzüge an uns vorbei. Die befürchtete unruhige Nacht tritt ein. Unausgeschlafen wollen wir frühmorgens nur noch eins – WEITER ....


Donnerstag (23.08.2012) – Weiterfahrt nach Cecina

Unser nächstes Ziel ist der 16 km entfernte Campingplatz Mareblue in Cecina Mare.

Der Campingplatz Mareblue liegt größtenteils in einem alten Pinienwald 400 m vom Meer entfernt. Bei Ankunft bekommen wir 3 freie Plätze zur Auswahl aufgezeichnet, welche wir uns erst mal anschauen dürfen. Die Stellplätze sind parzelliert und meist rechteckig angeordnet. Auf dem Campingplatz befindet sich noch ein Restaurant, Imbiss, kleiner Supermarkt und zur Freude der Kinder ein Pool (nur leider mit Badekappenpflicht). Wir bezahlen für 2 Nächte 115,00 EUR.

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Uns zieht es nur noch zum Strand.

Eine in der Nähe urlaubende befreundete Familie besucht uns am Abend und wir schmieden gemeinsam Pläne für den nächsten Tag.


Freitag (24.08.2012) – Aqua Village Cecine


Mit dem Rädern fahren wir zum Eingang des Wasserparkes, denn dort sind wir mit Familie Hähnel verabredet. Wir reihen uns in die lange Schlange an der Kasse ein und werden von der Flut von Wasserattraktionen überrascht, wie die 8 atemberaubenden Rutschen, die magische Lagune mit Whirlpool, der große Pool mit Wellen usw.

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Völlig aufgeweicht und bestimmt auch recht sauber treten wir den Rückweg an. Die nächste Verabredung wartet schon auf uns, gegen Abend werden wir vom autofahrenden Jörg abgeholt und in deren 20 minütig entferntes Urlaubsdomizil Riparbella gefahren. Wir merken sehr schnell, dass wir diese engen und bergigen Schotterstraßen bis zu deren Finca sicherlich nicht mit unserem Wohnmobil hätten bewältigen können.

In der dortigen Ferienanlage ist es für die Kinder natürlich Pflicht, den dortigen Pool zu testen. Hungrig lassen wir uns das gegrillte Fleisch auf dem großen Balkon mit Blick auf das toskanische Hinterland schmecken.

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Samstag und Sonntag (25./26.08.2012) – Cecina nach Vada

Wir wollen uns noch nicht endgültig vom Mittelmeer verabschieden, weiter südlich treibt es uns aber auch nicht, also schauen wir uns die weiteren Campingplätze in der Umgebung an und werden bei dem 5 km entfernten Platz Molino a Fuoco in  Vada fündig.

Hierbei handelt es sich einen wirklich schönen Campingplatz unter teils jungen Pinienbäumen oder auch teils unter Schatten spendenden Mattendächern Stellplätze. Der geschwungene Pool des Campingplatz Molino a Fuoco ist groß und eignet zum Schwimmen. Er ist aber kostenpflichtig (der erste Eintritt ist gratis). Durch den Pinienwald ist man in 3 Fußminuten am Sandstrand. 2 Nächten kosten hier 99,00.

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Die restlichen Tage verbringen wir am Strand & Pool, bummeln durch Vada oder kehren in das platzeigene Restaurant ein, welches sich als super lecker herausstellt.

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Montag (27.08.2012) – Weiterfahrt nach Siena – Sightseeing in Volterra

Langsam treten wir nun die Rückreise an, die sich auf der Strecke befindlichen toskanischen Höhepunkte werden natürlich noch mitgenommen.

Richtung Siena liegen zwei besondere touristische Highlights: Volterra und  San Gimignano. Für eins müssen wir uns entscheiden – wegen der bereits im Internet berichteten besseren Wohnmobilparkplätze entscheiden wir uns für Volterra.

Auf der doch recht kurvigen und ansteigenden Landstraße quer durch das toskanische Hügelland entdecken wir recht schnell in der Ferne das für alle sichtbar auf einem Hügel thronende Volterra.

Wir parken das Wohnmobil auf dem Parkplatz P3. Der Parkplatz ist für PKW und Wohnmobile getrennt. Dieser offizielle Wohnmobilstellplatz ist sehr groß und für die Hochsaison doch recht wenig benutzt. Der Platz liegt zu Fuße der Altstadt, nur 200 Meter entfernt – nicht Entfernungsmeter sondern Höhenmeter.

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Von den gefühlten 2.000 Treppenstufen lassen wir uns nicht abschrecken, wir kraxeln in der größten Hitze die Treppen hinauf. Oben angekommen, lassen wir uns erst mal durch die engen Gassen treiben. Beim Bummel durch die mittelalterliche Stadt mit seinen Palästen, den Haustürmen und den Kirchen fühlt man sich zurückversetzt und kann den Hauch der Vergangenheit spüren. Heute säumen zahllose Alabaster-Geschäfte Volterras Straßen. Man findet dort alles - wahre Kunst und auch echten Kitsch.

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Trotz dass wir eine Tages-Parkgebühr bezahlt (8,00 EUR) haben, fahren wir weiter in das sogenannte Herz der Toskana – die Stadt Siena.

Aus dem Campingführer haben wir uns schon den Campingplatz Colleverde ausgesucht. Er liegt 2,5 km von der historischen Innenstadt entfernt, auf einem terrassenartig angelegten Gelände. Die Anlage bietet einen Pool und Restaurant. Die Sanitäreinrichtung wurde erst kürzlich modernisiert, dementsprechend waren sie auch tip top. Kosten: 51,00 EUR pro Nacht.

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Bevor wir die 2,5 km zu Fuß bewältigen, kühlen wir uns noch im Pool ab und stiefeln anschließend bergab und bergauf Richtung Zentrum. Wir stellen sehr schnell fest, die Stadt nicht zu mögen, ist quasi unmöglich. Siena besticht durch seinen Charme. Es hat weit mehr zu bieten als nur die Piazza Il Campo, der Mittelpunkt der Stadt. Der Dom, die sich anschließenden Gassen, die prächtigen Häuser – all das ließen wir bis in die Abendstunden auf uns einwirken.

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Dienstag (28.8.12) – die eigentlich geplante Weiterfahrt nach Florenz

Ursprünglich wollten wir Florenz noch einen Besuch abstatten, nur leider haben wir dort den Lidl-Markt, die Stadtmauer und die Turmspitzen zu sehen bekommen. Wir finden einfach keinen Parkplatz für unser Wohnmobil, entnervt entscheiden wir uns zum Rückzug aus dem chaotischen Stadtverkehr und zur Weiterfahrt nach Südtirol.

Wir fahren schon mal 520 Autobahnkilometer Richtung Heimat und löhnen viele Mautgebühren. Gegen Abend erreichen wir die Stadtmauer des mittelalterlichen Städtchen Glurns. Für den ersten Moment glaubten wir, dass unsere Zufahrt an dem Stadttor enden werde. Ach du Schreck, das Tor ist viel zu eng ...., war die erste Reaktion meines Mannes. Nach dem wir das Schlundernser Tor ganz langsam und vorsichtig passiert haben, kam die nächste Überraschung auf uns zu, die Ausfahrt aus dem Tauferer Tor mit der anschließenden ca. 2,50 m breiten Zufahrtsstraße - reinste Millimeterarbeit nach 600m und einem dann doch wieder etwas breiter werdenden Weg, der gleichzeitig auch als Vischgau-Radweg genutzt wird, erreichen wir den Stellplatz.

Es erwartet uns ein total ruhiger Stellplatz in Glurns für 30 Mobile auf einer eingezäunten Wiese an der Etsch mit Schatten spendenden Bäumen, ausgestattet mit Duschen und Toiletten für 12,00 EUR die Nacht.

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Mittwoch (28.08.12) – Radtour zum Reschensee


Seit geraumer Zeit haben wir uns mit dem Gedanken beschäftigt, mal mit dem Rad hinauf zum Reschen zu strampeln. Da sich die Bedingung (nicht ganz so viele Kilometer und schönstes Sommerwetter) hier in Glurns als super herausstellen, wollen wir diese Tortur heute mal auf uns nehmen.

Nach dem Frühstück radeln wir von 908 Höhenmetern aufwärts. Wir steigen von Burgeis – 1216 Höhenmeter – weiter bis nach St. Valentin auf 1470m.  Mit solchen anspruchsvollen Steigungen, wie 20 %, habe ich nicht gerechnet. Ich gelange an meine Grenze, den restlichen Familienmitgliedern ist wie immer nichts anzumerken. Am Haidersee legen wir eine Verschnaufpause mit kleiner Brotzeit ein. Nun haben wir nur noch einen kleinen Anstieg vor uns, dann erleben wir den beeindruckenden Blick auf den Reschensee mit dem bekannten Kirchturm des versunkenen Graun. Der neue Radweg entlang des Westufers des Reschensees ist hervorragend ausgebaut, durchgehend asphaltiert, man hat phantastische Ausblicke über den See. Bei einer Tasse Kaffee am Reschensee genießen wir noch den Blick auf das schimmernde türkisfarbene Wasser. Am versunken Kirchturm in Graun schießen wir das Beweisfoto mit der Webcam und sausen anschließend super schnell wieder via Vinschgau-Radweg hinab nach Glurns.

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Am späten Nachmittag geduscht und ausgeruht statten wir der kleinsten Stadt Südtirols – Glurns - einen Besuch ab. Mittelalter pur, deren Kern von einer geschlossenen Ringmauer umgeben ist, mit niedrigsten Lauben – großgewachsene sind gut beraten, wenn sie auf der Suche nach idyllischen Winkeln und Fotomotiven ab und zu den Kopf einziehen. Nicht, dass die Glurnser ihre „Geschäftsstraße“ nicht höher gebaut hätten, aber die wiederholten Überschwemmungen haben die „Unterstadt“, wo sich die Lauben befinden, aufgeschüttet.

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Donnerstag (29.08.2012) – die Churburg in Schlunders

Die prognostizierte Wetterverschlechterung ist eingetreten, der Himmel ist Wolken verhangen, aber zum Glück noch trocken. Wir wollen heute nochmals mit den Rädern in die entgegengesetzte Richtung Meran fahren. Ein nun doch einsetzender Regen macht unsere Pläne zunichte. In Südtirol sollen sich über 800 Burgen, Schlösser und Ansitze befinden, aus dieser riesigen Auswahl suchen wir uns die nächstgelegene aus: die Churburg. Nach einem leckeren Pizzaessen erklimmen wir den wehrhaften Bau aus dem Jahr 1253. Bei einer Führung in der heute immer noch bewohnten Sommerresidenz werden uns die prunkhaften Räumlichkeiten mit Schlosskapelle und Rüstkammer gezeigt.

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Freitag (30.08.2013)

Es regnet immer noch, selbst die Wetteraussichten für Deutschland sehen nicht besser aus.... Auch beginnt die Schule wieder in 3 Tagen, somit beschließen wir schweren Herzens die 540 km nach Hause durchzufahren und den Urlaub zu beenden.



Arrivederci Italien!

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Über uns

Wir hoffen, wir können hier allen Unentschlossenen mit unserer Homepage bei Caravankauf und -reisen eine Hilfe sein.
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